Die 1. dtr-Party
26.10.1996 in Laufen bei Freiburg
Am 26.10.96 fand in Laufen (bei Freiburg) eine Party der d.t.r-Fans statt. Wir wurden von sonnigem Herbstwetter überrascht, was den romantischen Effekt noch steigerte. Ausserdem schien uns in der Nacht der Vollmond.
Etwa 20 Leute aus dem d.t.r.-Land haben sich auf die teilweise weite
Reise gemacht, um ihre Mitschreiber mal kennenzulernen.
Jens kam sogar aus Kiel und René aus Berlin angefahren. Wie schon fast
erwartet, waren nur 3 Frauen unter den d.t.r-lern. Ausserdem hatte Tachy
(Johannes) seine Freundin und einige Freunde aus seiner Mailbox eingeladen.
Fotos von der Party gibt es auf der Fotoseite.
Bilder und Kommentare von der Party
Und hier noch die nicht ganz so ernst gemeinte Klatschkolumne "Mario plaudert aus dem Nähkästchen":
Die Party stand unter dem Motto "Let's just be friends ;-)"
Wer hatte eigentlich den genialen Einfall, das auf das Türschild zu setzen?
[Es war Alexander Gressmann, Anmerk. d. Red.]
Christian Ladberg erzählte von seinem Weg zum Leder(hosen)fetischismus.
Tachys Süsser (Federweisser, Sauser, Sturm - nicht, was ihr denkt!) war nur süss, aber nicht alkoholisch.
Sanatans dünne Dinger (honi soit...) waren nichts weiter als indische Zigaretten. Was sich in Sönkes Pfeife befand, weiss ich nicht. [Tabak mit Kirscharoma, d.R.]
Horst F trägt VoKuHiLa und hat bestimmt über dreissig Fotos von mir gemacht. A propos Fotos: Ich würde mich über ein paar Abzüge (Adresse auf Anfrage) sehr freuen. Die Auswahl überlasse ich dem Geschmack der Künstler (womit klar ist, dass ich nicht nur Horst meine). Aber jpg's oder gif's tun's auch erst mal.
Am nächsten Morgen wurde bedauert, dass niemand Protokoll geführt hat. So wird die Nachwelt nie erfahren, wie
Jörg wurde von Sanatan heftig angeflirtet, hat aber nichts davon gemerkt. Dieses Drama wurde beim Brunch ausdiskutiert.
Thomas Dehns hoher Haaransatz gefällt mir nicht so wie meine Geheimratsecken. Wie viele Haare auf Matthias Peicks Schädel zu finden sind, kann ich nicht beurteilen - ich bin zu kurz, um draufgucken zu können.
Mario war einigermassen irritiert, nach nahezu jedem "ich bin
der Mario" ein "ach, _DU_ bist Der Mario?!" entgegnet zu
bekommen. Aber eins möchte ich dazu anmerken: es ging runter wie Öl.
Mario Haßler
Vielleicht noch ein paar allgemeine Comments von meiner Seite...
Da ist zunächst mal das Phänomen, dass die anwesenden Männer sich im wesentlichen in drei Klumpen zusammengerauft haben. Der eine Klumpen wurde immer dann etwas instabil, wenn Sanatan auf die Toilette musste.
Und einmal gab's nur einen ganz grossen Klumpen (da haben es Sanatan und Smurf geschafft, ein paar Worte zu wechseln). :-))))
Am Verlauf der Party war interessant, dass sich um halb zwei (Sommerzeit) alles aufzulösen schien... kurz danach sass alles zusammen (da nur noch ein Attraktor übrig war, ging das), und danach ging's richtig dtr-mässig zur Sache... nach vier (Winterzeit) habens dann aber nur noch drei durchgehalten (einschliesslich dem Attraktor). Die sind dann wohl um halb sechs in die Schlafsäcke. Anschliessend ging wundersamerweise das Licht aus. So hat Christian erstmals von seinen schlafwandlerischen Qualitäten erfahren...
Die Tanzfläche war erschreckend leer. Was in den Tanzmusik-Phasen wohl
am akuten Frauenmangel lag (und später an Smurfs Erschöpfung ;-) ), ansonsten
aber unentschuldbar war!!! Hiermit ein dickes Lob an Sanatan, Christian
und Thomas, die tapfer versucht haben, aus der Tanzfläche eine Tanzfläche
zu machen.
Jörg Eisfeld
Aber die Leute, auf die ich mich eingelassen habe, sind mir auch allesamt ein bischen ans Herz gewachsen. Bei meinem Begriff von Liebe geht sowas schnell :-)
Die Gespräche mit Mario "d.t.r" Hassler (:-) haben mir echt was gegeben und waren auch lustig und haben einfach Spass gemacht. Schön zu hören, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte. Wenn ich so hinterher drüber nachdenke, finde ich es eigentlich schon erstaunlich, was wir uns da so erzählt haben. Oder auch nicht. Naja, Mario, Du hast ja gemerkt, dass meine Gedanken manchmal etwas ziellos umherwandern. Ich gelobe Besserung! :-)
Mit Horst F. (warum eigentlich nicht einfach Horst?) hab' ich mich vor allem auch sehr gut im Zug zwischen Heitersheim Hbf. Gleis 20 und Mannheim unterhalten. Bei ihm brauchte ich etwas länger, um richtig offen zu sein (wir wohl beide). Ich hab' ihm dann aber auch verraten, dass ich ihn früher für (ja was eigentlich?) gehalten habe. Ausserdem haben wir zusammen die Weinfelder erkundet. Was für eine Landschaft!
"Schmuerf" war eigentlich genauso, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Leider kann ich keinen Walzer und wie ich von ihr erfahren habe, ist es für eine Frau unmöglich, einen Mann zu führen (dort darf Mann noch Mann sein :-). Ihr wisst schon, wie ich's meine. Also hab' ich nicht um einen Tanz nachgesucht. :-( Vielleicht gut für Deine Füsse, Smurf :-) Achso, ihren Pflaumenkuchen mit Vollkornboden kann ich empfehlen! Ein Tip: das Stück selber von der Producerin aussuchen lassen. :-)
Jens Ellerbock (hmmm, ich weiss gar nicht, ob das so stimmt) fand ich
auch echt total sympatisch, ganz anders als vorher gedacht. Rene hat viel
zu viele Vorurteile, hat er gemerkt, und dabei will er gar keine haben.
Und wie die Beiden dort getanzt haben, das hatte schon was. Und ausserdem
hat er mir vom schlechten Support meiner Konkurenzfirma erzählt (keine
Namen!). Sowas hört man gern. :-)
René Stange
Erstmal war sie IMHO ein voller Erfolg, auch wenn im Vergleich zu den d.t.r-Schreiberlingen sehr wenige anwesend waren. Leute, ihr habt echt was verpasst! Die Fortsetzung ist ja schon angedacht, und zwar in der zweiten Januarhälfte in Castrop-Rauxel. Die Planung werden Matthias und ich übernehmen, und ich kann nur hoffen, dass es wieder so schön wird und dass noch mehr d.t.r-ler mitmachen.
Eigentlich war die Party zu kurz, auch wenn wir die Zeit ausgiebig genutzt haben, und bis in die frühen Morgenstunden gelabert haben. Überhaupt fand ich es klasse, das einige in dem Raum geschlafen haben, ich bin froh, nicht "auswärtig" übernachtet zu haben. Die ersten Stunden fand ich ein wenig "gehemmt", was aber wohl in der Natur der Sache liegt, wenn man sich bei so einem Treffen zusammenfindet. Allerdings hat sich das mit fortschreitender Uhrzeit schnell gelegt. Die schönsten Stunden waren allerdings die, in denen der Grossteil sich schon "verabschiedet" hatte, und wir in kleiner Runde zusammengesessen haben. Schade eigentlich.
Toll war, wie "gesittet" die Party abgelaufen ist, dass jeder nach Kräften beim Spülen und Aufräumen mitgeholfen hat; ich hoffe mal, dass wir nicht mehr allzuviel an Arbeit übriggelassen haben.
BTW: Monika ist eigentlich gar kein Schlumpf, sie ist eine Katze. :-))
Christian Ladberg
Ich habe manchmal das Gefühl, daß Menschen in Mailboxen und Netzen, die wirklich willens sind, sich über dieses Medium miteinander zu unterhalten, sehr oft ganz besondere Menschen sind. Nie war ein Usertreffen "typisch".. sehr selten fand ich solche Leute wie die, die ich zu Schulzeiten so gehaßt und gefürchtet habe, Leute, die einen verächtlich ansehen, egal, wie angepaßt oder authentisch man auch sein kann. Ich kam von diesem Usertreffen nach Hause und habe mich gefragt, was nur früher so schief bei mir gegangen ist, wieso ich immer so seltsame Leute um mich herumhatte, und einfach keine Menschen finden konnte, die mir irgendwo und irgendwie ähnlich waren. Leute, mit denen man einfach Spaß haben kann, mit denen man reden kann, bei denen man sich wohlfühlen kann, ohne, daß man sich vollaufen lassen muß, ohne daß man Drogen schlucken, rauchen oder sonstwie "in", "cool", "schick" oder modisch gekleidet sein muß.
Daß man auch mal ernstere Gespräche führen kann, ohne gleich als "oll" angesehen zu werden, daß kein "gutdraufseikrampf" Zwang ist. Wo man auch mal zwischendurch Standard-tanzen kann, ohne wie Pferd angesehen zu werden, ach, wo man sich eben freundlich begegnet ohne eine Maske aufzusetzen...wo keiner fürchten muß, daß sich über ihn lustig gemacht wird.
Ich fand es ein total schönes Klima auf der Party, und ich bin traurig, daß ich so müde war, und wir alle so wenig Zeit zusammen hatten. Ich habe es nichtmal geschafft, mit Sanatan zu reden, wobei ich zugeben muß, daß ich in diesem Fall aber auch sehr plötzlich sehr schüchtern wurde und mich kaum getraut hatte, mal auf sie zuzugehen. Aber, Sanatan, ich habe Dir voller Freude beim Tanzen zugesehen, und habe im Geiste mitgetanzt.. so tanzen kann ich nämlich nicht, und würde mich auch nie trauen.
Naja, irgendwann vielleicht...
Monica Mossau (Smurf)
Ja, Jörg hatten wir uns alle wohl etwas anders vorgestellt.
(tja, die Giessener Mädels scheinen nicht besonders helle zu sein
--- sowas lassen die frei rumlaufen)
Thomas Dehn
Dafür ist dtr die Gruppe mit dem besonderen Service. So gab's
dank Sönke den Kaffee quasi an den Schlafsack. Und überhaupt war in Laufen
eine furchtbar nette Gruppe beisammen. Selbst Christian hat, entgegen anders
lautender Ankündigungen, darauf verzichtet, meine Kassette mit der für
ihn absolute unerträglichen Depeche-Mode-Cover-version zu zerstören.
Andreas Nicklaß
"Es ist schon ein besonderes Gefühl, die Leute, von denen ich vielleicht mehr wusste als deren Umgebung, jetzt "richtig" kennenzulernen. Ich poste ja noch nicht lange und hatte noch ein bischen Schwierigkeiten mit den vielen Namen. Sanatan allerdings brauchte sich nicht vorstellen.
Wenn ich mir das jetzt so überlege, wirkte fast niemand schüchtern. Keiner kann IMO von sich behaupten, dass er/ sie unattraktiv wäre. Und alle, mit denen ich sprach, öffneten sich.
Da war z.B. Johanna, die soviel Ruhe und Kraft ausstrahlte. Oder Horst F. (an dem F. sollten wir noch arbeiten, da fällt uns doch noch was besseres ein :-), mit dem ich viel gemeinsam habe. Auch Jörg, der wie ich früher mal ein anflirten nicht bemerkte (Jaja Jörg, ich will das hier nicht auswalzen, aber das kam mir so bekannt vor...).
Matthias stand die ganze Zeit unermüdlich am Grill. Tachy zeigte eindrucksvoll, was ein Süsser ist (echt lecker...) und strahlte Glücklichkeit aus. Ich wünsche Euch beiden tausend Sterne. Mit Christian in der letzten Runde habe ich viel gelacht und er brachte mich zum Nachdenken über die Gefühlswelt des Verliebtseins. Ich drücke Dir die Daumen für eine 2,x !
Renè (war der Strich jetzt richtig?) und Mario sind auf unterschiedliche Weise richtig witzig. Jogi zeigte, dass auch in der Ruhe die Kraft liegen kann. Aber wenn der erstmal loslegt... Sanatan ist so ein Fall für sich. Mit Dir könnte ich mich tagelang unterhalten. Vielen anderen ging es, glaube ich, genauso. Du bist die erste, mit der ich eine Tüte rauchen könnte. Aber das war nicht der Abend dafür.
Der Abend ging viel zu schnell vorbei. Gut, dass wir wenigstens eine Stunde mehr hatten! Auch wenn sich nicht mehr klären lies, wer denn nun das Licht ausgemacht hatte. Der Sonntag begann dann mit dem Einsatz der Kavallerie an der Abwasch. Inklusive der Musik. Naja ich war wach. Sanatan, ich liebe gut ausgerüstete Frauen. Dein Bus rettete den Kaffee.
Das Frühstück fiel etwas kernig aus. (He Leute, lasst noch was von dem Kuchen übrig) Ich wurde langsam etwas unruhig, denn Jens und Smurf liessen auf sich warten. Ihre Unterkunft muss wirklich toll gewesen sein. So ist das Leben: Sie hatten die Dusche und ich das Duschgel... :-) Dann ging es wieder auf die Heimreise. Tschüss Weinberge. Ich komme mit der Maschine wieder, soviel ist klar. Dann machten wir ja noch den Abstecher ins Smurftal. :-) Die Heimfahrt war herrlich verrückt -passend zum Wochenende. Im dunklen, laubbedeckten und regnerischen Odenwald navigieren. Links oder Rechts? Wo ist die Schokolade geblieben? Und wer hat das Weingummi gegessen? ICH war das nicht... :-)
Gegen halb zwei brachten mich Smurf und Jens nach hause. Smurf, Du kannst auch gutaussehen, wenn Du nach vorne gucken musst. Und Jens, Du bist mit Deinem Kadett eine tolle Kombination. Ihr wart schnell und sicher. Wann wirst Du eigentlich mal müde?
Allen anwesenden dtr-lern abschließend gesagt:
Das Wochenende vergesse ich nicht.
Sönke Rickertsen
Die Gästeliste
- Tachy, Laufen
- Sanatan, Elsass
- Matthias Peick, Castrop-Rauxel
- Christian Ladberg, Castrop-Rauxel
- Joerg Eisfeld, Giessen
- Monica Mossau (Smurf), Hamburg
- Mario Hassler, Juelich
- Philipp Haeuser
- Andreas Schreglmann, Erlangen
- Jens Ellerbrock, Kiel
- Rene Stange, Berlin
- Andreas Nicklass, Stuttgart
- Thomas Dehn, Hannover
- Martin Harner, Freiburg
- Yannick Scheuring
- Joachim Schwarz
- Alexander Gressmann, Stuttgart
- Horst F, Magdeburg
- Johanna Vohwinkel