Rezepte
Auch auf diesem Treffen gab es natürliche viele leckere Sachen zu essen, und mehrere Köche haben begeistert den Kochlöffel geschwungen. Und sich über die Spülmaschine gefreut :). Los ging es am Mittwoch abend mit valakis leckerer
Möhrensuppe
- 1 Bund Möhren
- 1 bis 2 Zwiebeln
- 1 Scheibe Ingwer (walnußgroß)
- 1 Esslöffel Butter
- 1/2 l Hühner- oder Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Cayenne, Paprika
- Zitronensaft
- 1-2 Becher Schlagsahne
Zubereitung: Möhren putzen, schälen, in Stücke schneiden. Zwiebel und Ingwer schälen, würfeln. Butter erhitzen. Zwiebeln und Ingwer darin andünsten. Die Möhren zufügen, Brühe angießen. Zugedeckt 20 bis 25 Minuten kochen lassen, bis sie weich sind. Alles pürieren. Mit den Gewürzen abschmecken und mit Sahne glattrühren.
Als Nachtisch hatten wir dazu, weil dafür ja gerade die richtige Jahreszeit ist, Erdbeeren mit Sahne und Vanille-Eis.
Auch der nächste Morgen ging süss weiter - feiertagsbedingt war kein Bäcker offen, dafür haben wir Arme Ritter gebruzzelt. Passten zudem wunderbar zum eher kalten und verregneten Morgen. Am Abend wurde dann die beiden Backöfen so richtig ausgenutzt - Pizza stand auf dem Plan, mit vielen verschiedenen Auflagen (und dementsprechend schweren Blechen :). Als Nachtisch hat uns Chnabfich ihre Pfirsich-Vanille-Creme gemacht.
Freitag war Kuchentag - Sandkuchen und Mohrenkuchen stand zur Auswahl. Und abends gab es wieder etwas aus dem Ofen, diesmal valakis sehr gelobtes
Tomatenhuhn
- 4 Hühnerbrüste
- 800 g Tomaten aus der Dose
- 3 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- eine Handvoll grüner Oliven
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Cayenne, Paprika, Herbes de Provence
Zubereitung: Backofen vorheizen auf 180° Zwiebeln kleinschneiden und mit dem Knoblauch zusammen in Olivenöl andünsten. Hühner waschen und ad libitum würzen, anschließend die gedünsteten Zwiebeln auf ein Backblech legen die Hühnerbrüste darauf, die Tomaten - mit Salz und Herbes de Provence - darüber. Alles für eine halbe Stunde in den Ofen, dann freuen. Dazu passen Kartoffeln, Reis, Brot...
Auch das Tomatenhuhn blieb nicht nachtischlos, nach Art der Toblerone-Mousse gab es eine Schokoladen-Mousse aus 70%iger Schokolade. Es ist übrigens keine gute Idee, eine grössere Menge der Grundmasse auf einmal schlagen zu wollen... 8).
Samstag wurde zur Freude unserer Pyromantiker endlich der Grill angeworfen. Unter anderem gab es dazu den Ananas-Zwiebel-Salat von Chnabfich sowie diesen hier, von Pagliacci ausgesucht und von Christine zubereitet:
Italienischer Salat
- 500 g Nudeln (Farfalle)
- 400 g Mozarella
- 300 g getrocknete Tomaten in Öl
- 300 g Rucola
- evtl. 300 g Parmaschinken
- 100 g Pinienkerne
- Salz, Pfeffer, Basilikum
- ca. 100 ml Olivenöl
- 5 - 6 Esslöffel Balsamico
- 2 Teelöffel Pesto
- 2 Teelöffel Senf
- 2 Teelöffel Honig
- frisch gehobelter Parmesan
Nudeln kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Pinienkerne leicht rösten und anbräunen. Rucola gut waschen, trocknen und etwas kleiner schneiden, getrockente Tomaten gut abtropfen lassen. Getrocknete Tomaten, Mozarella und Schinken klein schneiden, alles zusammen in eine Schüssel geben, salzen und pfeffern. Für das Dressing Öl, Balsamico, Pesto, Senf und Honig gut mischen und kurz vor dem Essen über den Salat geben. Mit Parmesan und Basilikum garnieren.
Ausserdem hat Pagliacci dazu noch einige Köstlichkeiten aus dem Ofen gezaubert:
Kartoffeln vom Blech
Ungeschälte, gewaschene Kartoffeln halbieren, mit der geschnitten Seite auf ein Backblech legen (Backpapier) und mit Olivenöl beträufeln. Die Kartoffelhälften mit Rosmarin oder Thymian und grobem Salz bestreuen, bei großer Hitze (evtl. Grill) backen.
Überbackene Zucchini-Tomaten
Zucchini und Tomaten in Scheiben schneiden, abwechselnd in eine flache Auflaufform oder auf ein Backblech geben, mit Salz und Pfeffer würzen, klein gewürfelten Schafskäse darüber geben und mit Kräutern der Provence oder Thymian bestreuen. Olivenöl darüber geben und bei großer Hitze überbacken.